Norwegen 2023         

fest steht:

das Wohnmobil:

TD 690 G (Modell 2023)
(teilintegriert, L=6,98 m, B=2,32 m, H=3,00 m, Klappdusche, Einzelbetten, PV-Anlage, Aufbaubatterie 180 Ah, Ladebooster 45A, 140PS, Citroen Jumper)


der Zeitraum
Freitag 01. September - Montag 02. Oktober 2023
Mein Zuhause ist videoüberwacht und durch Alarm gesichert :-)

Dieses war meine Tour 2023

Freitag 01. September 2023 (Nachmittags)
Wohnmobil in Gütersloh abholen, ca. 30 km bis Diestedde, dann packen

Samstag 02. September 2023 (01. Tag)
Tag 807 km bis Hirtshals * gesamt 825 km * Fahrtzeit: 05.59 - 16.06 Uhr * 85 km/h in Fahrt * 80 km/h gesamt * Temp. 16 - 21° * Wetter: Morgens z. T. diesig, dann immer besser bis durchgehend sonnig* Übernachtung auf 0 m

Ich bin morgens früh losgefahren und habe um 18.15 Uhr die gewollte Fähre erreicht. Nach der 2,25 stündigen Überfahrt habe ich dann um ca. 21.00 Uhr nach weiteren 18 km einen Stellplatz in einem Sportboothafen von Hollen gefunden.

Sonntag 03. September 2023 (02. Tag)
Tag 335 km bis Randaberg * gesamt 1160 km * Fahrtzeit: 08.02 - 18.00 Uhr * 49 km/h in Fahrt * 33 km/h gesamt * Temp. 11 - 16° * Wetter: durchwachsen ohne Sonne * Übernachtung auf 12 m am Byfjord

Ich habe heute eine richtig ruhige Tour gemacht. Bei dem Wetter hatte ich eigentlich noch recht viel Glück, es hat zwar viel geregnet, aber ich konnte doch so einige Leuchttürme mir anschauen. Unter anderem auch den am Südkap (Kap Lindesnes, Lindesnes Fyr).

Das war dann das erste Kap von 3en auf meiner Route. West- u. Nordkap sollen noch kommen, wovon das Nordkap wohl 2518 km von Südkap entfernt ist lt. Richtungspfeil. Abend hat die Stellplatz wieder mal einige Zeit beansprucht, ich suche immer mit der Park4Night-App, denn man fand schöne Stellplätz, da war aber dann das Übernachten nicht erlaubt. Oder man fand welche die nach Beschreibung i. O. sein sollten, aber nichts für mich waren.

von Hollen - an der Südküste entlang - Eigersund - Orre - an Sandnes vorbei - bis Randaberg

Montag 04. September 2023 (03. Tag)
Tag 302 km bis Nordgulen * gesamt 1462 km * Fahrtzeit: 07.55 - 17.10 Uhr * 40 km/h in Fahrt * 33 km/h gesamt * Temp. 15 - 22° * Wetter: von gut bis schlecht * Übernachtung auf 2 m am Gulafjord

Morgens nach dem frisch machen, Teewasser aufsetzten, einen Tee trinken, einen Tee ansetzen für die Fahrt und eine Thermoskanne mit heißem Wasser für den Tag befüllen, fuhr ich dann los. Dieses wird wohl eine tägliche Rutine werden ;-). Morgens war das Wetter mittlerweile trocken, denn in der Nacht hat es geregnet und die Straßen waren nass und die Temperatur lag bei 15°. Es war auch immer noch bewölkt. Im Tagesverlauf, wurde das Wetter immer besser und die Sonne kam raus, bei einer Temperatur bis 22°. Aber wie das Wetter halt so in Norwegen ist, wurde es ab 15.00 Uhr wieder schlechter und die Temperaturen vielen wieder bis auf 15° ab. Außerdem viel auch noch aus den Wolken Wasser. Von der Strecke her war heute ein Tag der Tunnel und Fähren (auf denen ich der einzige ausländische Touri war). Ich bin mit 5 Fähren gefahren, bei einigen musste ich bis zu 45 Minuten warten, diese hatte ich noch gesehen, als sie gerade abgelegt hat. Die Pausen habe ich aber gute genutzt, in der einen habe ich gefrühstückt, in der anderen habe ich eine Teepause eingelegt. Das ist hier halt so.

Randaberge - an der Westküste hoch mit Inselhopping - die E39 hoch bis Jektevik - und in Halhjem wieder auf die E39 - nördlich von Bergen am Osterfjord habe ich diese verlassen und bin westlich auf der 57 weiter an der "Küste" Richtung norden gefahren bis zum Gulafjord.

Dienstag 05. September 2023 (04. Tag)
Tag 329 km bis zum Westkap * gesamt 1791 km * Fahrtzeit: 07.27 - 17.13 Uhr * 44 km/h in Fahrt * 34 km/h gesamt * Temp. 8 - 16° * Wetter: * Übernachtung auf 498 m

Heute Nacht hat es die ganze Nacht durchgehend geregnet und gestürmt, ich habe aber trotzdem gut geschlafen. Morgens hat sich der Wind gelegt, aber es war sehr dunstig. Bin dann irgend wann losgefahren und hatte nach ca. 8 km meine erste Fähre auf die ich dann auch wieder 45 Min. warten musste. Dann ging es weiter bis hinter Dale, wo ich einen Stopp einlegen musste f. ca. 75 Min., aber es wo ca. 10:15 Uhr und ich wollte so oder so gerade eine Frühstückspause einlegen. Dieses tat ich dann auch. Um pünktlich 11:30 wurde die Straße dann geöffnet und es ging weiter. Habe einige schöne Wasserfälle und viiiiiiiiel schöne Gegend gesehen. Gegend wie eigentlich jeden Tag. Man kann gar nicht so oft anhalten, wie man eigentlich Fotos schießen will. ;-) Wetter ging beschissen los und blieb bis Mittags, dann kam kurz die Sonne raus und die Temperaturen stiegen auf 16°, diese lies aber nach einer Stunde nach, aber es blieb trocken. Oben am Westkap sind es 9°.

Mal schauen wie die Nacht wird.

Gulafjord (57) - bis Sunnfjord - auf die 5 bis zum Eikefjord - weiter die 614 bis hinter Nordgulen - 616 - 618 - 620 bis zum Westkap

Mittwoch 06. September 2023 (05. Tag)
Tag 329 km bis zu einem Rastplatz zwischen Hellesylt u. Stranda * gesamt 2120 km * Fahrtzeit: 7.48 - 17.39 Uhr * 50 km/h in Fahrt * 33 km/h gesamt * Temp. 6 - 16° * Wetter: * Übernachtung auf 401 m

Nachts waren es draußen frische 6°, drinnen hab ich kein Thermometer, aber ich vermute so 4 - 5° wärmer, wie letztes Jahr auch immer. Morgens schien die Sonne zwischen den Wolken durch und es war windstill. Es ist schön, morgens am Westkap auf 498m aufzuwachen und diese Rundumsicht zu haben.

Das Wetter war heute sonnig aber mit Schleierwolken. Heute waren auch wieder 2 Fähren dabei und die Highlights des Tages waren heute, das Aufstehen am Westkap, das Wetter und die Fahrt in der Gondel in Loen (Kosten 575 NOK - ca. 50 €). Diese fuhrt von 0 m auf 1011 m und ist scheinbar die steilste Gondelfahrt in Norwegen oder war es Europa, muss ich noch mal googeln. ;-)

Westkap - Aheim (61) - Eide - Sande - Leikang - Eika (653) - Ötra (655) - Öye - Hornindal (15) - Stryn - Loen - zurück Hellesylt (60)

Donnerstag 07. September 2023 (06. Tag)
Tag 367 km bis Berkäk * gesamt 2487 km * Fahrtzeit: 07.54 - 17.54 Uhr * 52 km/h in Fahrt * 37 km/h gesamt * Temp. 12 - 23° * Wetter: morgens bewölkt, ab Mittag Sonne * Übernachtung auf 439 m

Gestern Abend bin ich bei 8° Außentemperatur ins Bett gegangen, heute Morgen bei 12° aufgestanden. Die Nacht hatte ich einen gut rauschenden Bach direkt neben mir, wie ich dann Nachts wach wurde, dachte ich das jemand das Rauschen abgestellt hat, aber ich hab es dann schon nicht mehr so intensiv wahr genommen. Zuhause hätte ich niemals dabei schlafen können. Im Urlaub schaffe ich bis 5 Stunden am Stück durchzuschlafen, Zuhause schaffe ich keine 3. ;-) Der Himmel ist mal wieder bewölkt. Dieses änderte sich aber von Stunde zu Stunde. Mittags hatte ich dann strahlenden Sonnenschein. Morgens nach dem Losfahren hatte ich kurz nach einander 2 Fähren, bis ich dann nach einem Anstieg die Aussichtsplattform Ørnesvingen am Geirangerfjord erreicht hatte.

Hier schoss ich wie immer ein paar Fotos bevor ich dann den Abstieg mit div. Kehren nach Geiranger antrat. Dieses waren 7 km mit 10 Spitzkehren auf 500 Höhenmeter. Unten in Fjord (0 m) angekommen fuhr ich über eine Strecke von 21 km dann hoch zum Skywalk Dalsnibba auf 1459m (gehörte zu einer der vielen wichtigen Tourziele). Die letzten 5km kosteten Mautgebühr (300 NOK - ca. 26 €).

 Anschließend fuhr ich weiter und habe eine Frühstückspause in der Sonne eingelegt.

2 Fähren kurz nacheinander (60), Ørnesvingen (Geirangerfjord-Aussichtsplattform), Geirangerfjord, Flydalsjuvet (Aussichtsplattform), Skywalk - Dalsnibba (1459m), Grotli (E15), Lom, hinter Vägä den Rustvegen, Nord-Sel (E6), Dombäs, Oppdal, Rennebu

Freitag 08. September 2023 (07. Tag)
Tag 338 km bis Salsnes (769) * gesamt 2825 km * Fahrtzeit: 8.41 - 17.54 Uhr * 55 km/h in Fahrt * 37 km/h gesamt * Temp. 12 - 21° * Wetter: * Übernachtung auf 7 m

Morgens um 5:37 Uhr habe ich auf die Uhr geschaut und gedacht, eine Stunde bleibst Du auf jeden Fall noch liegen, beim nächsten auf die Uhr schauen war es 8:00 Uhr. :-) Es waren morgens wieder einmal 12° und der Himmel ist bewölkt, aber man sieht irgend wo hintern den Wolken einen hellen Punkt, den Feuerball. Der kam auch irgend wann durch für ein paar Stunden und dann wurde es sehr abwechslungsreich. Heute waren auf meiner Tour nicht wirklich irgend welche spektakulären Ereignisse oder Sehenswürdigkeiten, außer das "Pick Up Cafe" ein amerikanisches Diner mit Museum.

Abend hatte ich wieder mal leichte Probleme einen Stellplatz zu finden, es gab so einigen Seen mit Rastplätzen, auf denen das Übernachten nicht erlaubt war. In den Sportboothäfen, die es auch on mass gab, hätte man Gebühren bezahlen müssen. Zum Schluss habe ich dann mitten in der Pampa einen gefunden, der 12 km vor meiner ersten Fähre morgen liegt.

weiter auf E6 - Midtre Gauldal - Ler - Kläbu (704) - Björkmyr - Ranheim (E6) - Stjördal (E6) - Äsen (E6) - Levanger (E6) - Steinkjer (E6) - Asphaugen (17) - Namsos (769) - Salsnes (769)

Samstag 09. September 2023 (08. Tag)
Tag 362 km bis Bjerka am Sörfjorden (E6) * gesamt 3187 km * Fahrtzeit: 7.28 - 16.59 Uhr * 57 km/h in Fahrt * 38 km/h gesamt * Temp. 15 - 24° * Wetter: * Übernachtung auf 0 m

Heute war die Nacht um 6:35 um, denn ich habe die Nacht beschissen geschlafen, neulich noch von geschrieben, wie gut ich hier schlafen kann und jetzt das. Heute Morgen sind es 15° und der Regen von gestern hat aufgehört. Jetzt versucht die Sonne sich wieder durchzusetzten, hinter heute leichter Bewölkung. Der Himmel riss aber kompl. auf und um 9:00 Uhr hatte ich dann schon 19°. Die Temperaturen stiegen dann auf 24° an. Die erste Fähre hatte ich dann sofort nach 7 km. Die 2 kam dann 100 km später und auf diese musste ich 1 Std. 25 Min. warten, hier habe ich dann natürlich eine Frühstückspause eingelegt. Dann fuhr ich weiter an der Küstenlandschaft Norwegens, hier bekommt man keine Langeweile, alle paar Meter (nicht Kilometer) ändert sich die Landschaft. Dann habe ich mir heute den Laksforsnesset (Wasserfall) angeschaut.

 Danach bin ich dann weiter durch die Gegend gefahren und habe dann einen super Parkplatz gefunden hinter einer Motel/Kneipe (mit Free Wifi) und Supermarkt. Habe natürlich den Kneiper gefragt, ob ich da übernachten kann. Dann bin ich auch bei Ihm essen gegangen und der Angestellte sagte mir auf Nachfrage, dass dort heute Abend eine Rockband spielen würde und dass die bis min. 1:30 Uhr spielen würden. Dann bin ich eine Ort weite gefahren und hab mir dort was gesucht.

770 - 771 - 802 - 17 - am Skillebotnfjord auf 76 - E& Richtung Norden - Bjerka

Sonntag 10. September 2023 (09. Tag)
Tag 380 km bis Austre Kanstad (Lofoten / E10) * gesamt 3589 km * Fahrtzeit: 7.54 - 18.08 Uhr * 69 km/h in Fahrt * 46 km/h gesamt * Temp. 9 - 16° * Wetter: April-Wetter mit stürmischen Abschnitten * Übernachtung auf 0 m

Heute Nacht fing es an zu regnen und die Temperaturen sind morgens bei 14°. Nach meiner morgendlichen Routine fuhr ich dann los um zu schauen was der Tag für mich bringen sollte. Ich fuhr als los und nach ca. 55km kam ein Kreisverkehr in Mo i Rana und suchte mir eine Cirkle "K"-Tankstelle in der ich mir erst einmal einen doppelten Espresso gönnte. Hier kostet der nur 33 NOK, bei Esso habe ich gestern 70 NOK bezahlt :-(, außerdem schmeckt der bei Cirkle "K" auch am besten. Nach diesem fuhr ich weiter und mein Navi zeigte mir dann an, dass ich mein erstes Zwischenziel, den Polarkreis (Arctic Cirkle 66°33'), nach weiteren 65km erreichten sollte. Nachdem ich diesen besichtigt hatte und ich dort auch gefrühstückt hatte, fuhr ich weiter und mein Navi zeigte mir dann an, dass ich im nächsten Kreisel (95km) die erste Ausfahrt nehmen sollte. Hier gönnte ich mir dann noch einmal einen doppelten Espresso bei meiner Lieblingstanke (Cirkle "K"). Dann fuhr ich wieder weiter. Nun kam ich um 16.00 Uhr an der Fähre Bognes ↔ Lødingen an. Die Fähre fuhr um 16.45 Uhr und eine Stunde, was natürlich ein beschissenes Timing ist, denn dann war ich erst um 17.45 Uhr auf den Lofoten. Die Überfahrt war schon "interessant" ;-), ich wollte ein wenig am Laptop schreiben, das habe ich dann aber nach kurzer Zeit sein lassen, denn das tat meinem Magen nicht gut. Ich habe mir dann lieber einen Punkt in der Ferne gesucht. Als ich dann zwischenzeitlich mal kurz zur anderen Seite der Fähre aus dem Fenster schaute, sah man nur in die tiefen des europäischen Nordmeeres ;-). Ok, sooo schlimm war es dann doch nicht, aber man sah dort aus dem Fenster nur Wasser. Angekommen auf den Lofoten, suchte ich mir dann einen Stellplatz und den fand ich dann auch nach 9 km. Auf den Lofoten ist es z. Z. ziiiiiemlich stürmisch und es fing auch wieder an zu regnen. Mal schauen, wie die Nacht wird, denn ganz windgeschützt stehe ich nicht. Dafür sehe ich aber direkt aufs europäische Nordmeer.
Das Wetter ließ die gesamte Zeit zu wünsche übrig, erst hatte ich Regen, am Polarkreis waren es 9° und sehr windig.

Anschließend wurde das Wetter für eine Stunden besser, sonnig mit bis 16°. Doch dann kam der April, das Wetter wechselte 15 - 30 Minuten oder war es nach jeder Kurve oder jedem Tunnel? Auf jeden Fall gab das Wetter alles. 

E6 - Mo i Rana - Polarkreis (Arctic Cirkle 66°33') - Fauske (E6) - Fähre Bognes ↔ Lødingen (Lofoten) - Austre Kanstad (Lofoten / E10)

Montag 11. September 2023 (10. Tag)
Tag 323 km bis in die Nähe vom Pøbel-Butterfly (Street Art–gelbe Haus Gimsøy) * gesamt 3912 km * Fahrtzeit: 8.05 - 17.03 Uhr * 56 km/h in Fahrt * 36 km/h gesamt * Temp. 9 - 12° * Wetter: Morgens beschissen, ab 10:30 Uhr wurde es besser, ab 15.00 Uhr setzte Dauerregen ein * Übernachtung auf 0 m

Heute Nacht habe ich wieder schlecht geschlafen, wieso auch immer. Die halbe Nacht hat es geregnet, aber das stürmische Wetter hat nachgelassen. Morgens um 7:00 Uhr war die Außentemperatur 10°. Gut das ich noch nicht los fahren wollte, denn es fing gerade richtig an zu regnen, bei dem ich so oder so angehalten hätte um zu warten bis der nachlässt. Der Regen hatte aber auch so seine Vorteile, die Fliegenkadaver und die Vogelscheiße hat sich über Nacht aufgeweicht und ist schnell weg, wenn man den Scheibenwischer betätigt. Ich habe mich in Ruhe fertig gemacht, meinen Tee getrunken und bin dann allmählich losgefahren. Die Lofoten sind noch einmal eine andere Kategorie beim Wetter. Ich hatte ungelogen, während der Fahrt in den ersten 3 Stunden, nach jeder Kurve ein anderes Wetter. Es kam Regen, die Sonne kam durch es kam Starkregen, so dass ich fast angehalten hätte, dann waren die Straßen trocken, hinter der nächsten Kurve kam dann wieder Regen usw. Aber die Landschaft ist auf den Lofoten genau so abwechslungsreich, Berge europäisches Nordmeer Hügel, Sandstrand, Hügel hoch fahren, runterfahren, Kurven gerade aus, Brücken, einspurige Straßen mit Ausweichbuchten, zweispurige Straßen usw. Du weist echt nicht was nach der nächsten Kurve passiert und es kommt meist anders als Du denkst. In den ersten 3 Stunden habe ich zwischendurch dann bei meiner Lieblingstanke (Cirkle "K") eine Espressopause eingelegt. Außerdem war ich auf einem Rastplatz mit Aussichtspunkt.

 Gegen kurz vor 11:00 Uhr habe ich dann eine Frühstückspause eingelegt, denn dann musste ich wie immer einen neuen Tee in meinem Thermosbecher zubereiten. Dann fuhr ich weiter die E10 der Lofoten runter am Brunstranda (Sandstrand, an dem gesurft wurde, also so auf dem Wasser, nicht am PC. :-))

 

 und zu einem weiteren Sandstrand dem Rambergstranda.

Dann zu einem weiteren, der allerdings nichts besonderes war, der Ytresand Beach. An allen Stränden war das Wetter super. Dann verlies ich einige male die E10 um kleinere Küstenstraßen zu fahren, dieses waren meist einspurige Straßen mit Ausweichbuchten, aber gut zu fahren und sehr einsam ;-), also wenig Verkehr.

Irgendwann suchte ich mir dann auf diesen eine Stellplatz.

Austre Kanstad (Lofoten / E10) - 815 - E10 - Ytresand Beach - wieder zurück - E10 - Kavalnes - E10 - und nächste Insel bis Pøbel-Butterfly (Street Art–gelbe Haus Gimsøy)

Dienstag 12. September 2023 (11. Tag)
Tag 218 km bis Sørrollnes * gesamt 4130 km * Fahrtzeit: 7.36 - 17.01 Uhr * 45 km/h in Fahrt * 24 km/h gesamt * Temp. 8 - 11° * Wetter: durchwachsen * Übernachtung auf 4 m

Es hat die ganze Nacht voraussichtlich durchgehend geregnet und heute Morgen beim Aufstehen, ups was ist das denn, er nieselt nur noch und das bei 9°. Dann hörte es irgendwann auf zu regnen und zu nieseln, die Straßen wurden sogar trocken. Unterwegs kam habe ich dann an meiner Lieblingstanke, Diesel u. Ad-Blue getankt, sowie einen doppelten Espresso zu mir genommen. Dann fuhr ich weiter und es kam mal wieder eine Fährüberfahrt. Auf die Fähre musste ich aber wieder 50 Min. warten, hatte aber nichts zum Frühstück, also so warten. Nach der Fährüberfahrt fuhr ich dann in einem Supermarkt einkaufen, in dem ich meinen Einkauf selbst gescannt, abgerechnet u. bezahlt habe. Dann nahm ich den Bon, scannte ihn und der Durchgang öffnete sich, so das ich dann den Laden verlassen konnte. Ist total easy. ;-) Anschließend fuhr ich weiter, habe noch eben Frischwasser aufgefüllt und Grauwasser entsorgt. Dann suchte ich mir einen Parkplatz um zu frühstücken, es war mittlerweile 12.00 Uhr. Dann fuhr weiter zu meiner nächsten Fähre, auf die ich dann wieder 45 Min. warten musste. Von dieser runter waren es dann weitere 45 km bis zu der nächsten Fähre, auf die ich dann wieder 35 Min. warten musste. Von dieser runter, suchte ich mir dann einen Stellplatz, den ich sofort am Fähranleger fand. Die nächste und letzte Fähre fährt um 21.15 Uhr und morgen früh um 7.00 Uhr, also alles gut. Jetzt stehe ich hier und fängt wieder an zu gallern.

Mittwoch 13. September 2023 (12. Tag)
Tag 394 km bis Oteren (E6) * gesamt 4524 km * Fahrtzeit: 7.35 - 16.44 Uhr * 55 km/h in Fahrt * 43 km/h gesamt * Temp. 6 - 9° * Wetter: durchwachsen, aber meist trocken * Übernachtung auf 9 m

Der Regen hat irgend wann in der Nacht aufgehört. Die Nacht war kalt bei 6° (innen also so geschätzte 10-11°). Der Morgen ist trocken und in die eine Richtung bewölkt und in die andere wolkenfrei. Das Wetter blieb den ganzen Tag so, mal kam die Sonne durch, dann war sie aber auch wieder weg und es fing mal mehr und mal weniger an zu regnen. Da ich heute viel auf Nebenstraßen unterwegs war, gab es nicht viele ordentliche Möglichkeiten anzuhalten und die Straßen waren ab und zu mehr Schlaglöcher als Straße. Außerdem musste ich heute auf meinen Espresso verzichten, was mich natürlich sehr belastet. Es gab zwar viel e Circle "K"-Tankstellen aber das waren dann nur welche mit Automaten oder auch Truck-Stopps. Das Leben kann so hart sein. An meinem heutigen 12 Tag, bin ich bis jetzt mehr gefahren als mit meinem Pkw in 2021 o. 2022. Gegen 17.00 Uhr hatte ich dann auch mal wieder einen Stellplatz gefunden (Wanderparkplatz) mit einem stark rauschenden Bach. Als ich Abends im Bett lag, dachte ich, nachdem ich mein Gehörschutz drin hatte (damit schlaf ich immer), das es vielleicht doch ein Fehler war, hier zu übernachten. Denn der Bach war immer noch sehr deutlich zu hören. Mal schauen.

Insel Rolla (818) - Insel Andörja (848) - Löksebotn (84) - Sörreisa (86) - Rustahögda (87) - Skjold (857) - (E6) - Sagelv (858) Kaldfjord (862) - Trommso (E8) - (91) - (868) 

Donnerstag 14. September 2023 (13. Tag)
Tag 374 km bis 20km vor Skaidi (E6) * gesamt 4898 km * Fahrtzeit: 7.35 - 16.27 Uhr * 63 km/h in Fahrt * 42 km/h gesamt * Temp. 3 - 10° * Wetter: durchwachsen, ab Nachmittags sonnig* Übernachtung auf 176 m

Am Morgen bin ich aufgewacht und dachte, so einen stark rauschenden Bach brauche ich auch Zuhause, denn so gut habe ich schon lange nicht mehr geschlafen. Dann mache ich de Jalousien hoch und sehe, das jemand über die Bergspitzen gelaufen ist und Puderzucker verstreut hat. Dann habe ich aufs Thermometer geschaut und sah, dass die Außentemperatur 3° war. Also habe ich heute erst einmal die Heizung angestellt. Dann kam die tägliche Prozedur und fuhr los. Ich fuhr heute den ganzen Tag die E6, die mal besser mal schlechter war und irgendwann zeigte mir mein Navi an, in 247 km links abbiegen. Das war dann der Abzweig nach Alta, wo ich mir die Nordlichtkathedrale anschaute (fotografierte).

 Dann fuhr ich weiter und war dann irgendwann auf über 200 m und fuhr und blieb hier bei Sonnenschein für gute 45 km.

Und hier oben fand ich dann auch einen Stellplatz. Mal schauen, wie die Temperaturen sich entwickeln, denn z. Z. sind es 6°. Und z. Z. ziehen auch die restlichen Wolken ab, was hier aber nichts heißt. Da es nur noch 1° ist, stelle ich lieber die Heizung auf 12° ein, ist das erste mal, dass ich die für Nachts einstelle.  

E6 - Storfjord (E6) - Nordreisa (E6) - Alta (Nordlichtkathedrale, E6) - bis Stellplatz ;-)

Freitag 15. September 2023 (14. Tag)
Tag 415 km bis Hälfte zwischen Nodkaptunnel u. Olderfjord (E69) * gesamt 5313 km * Fahrtzeit: 7.39 - 16.44 Uhr * 62 km/h in Fahrt * 46 km/h gesamt * Temp. -1 - 11° * Wetter: * Übernachtung auf 0 m

Es ist strahlendblauer Himmel und die morgendliche Temperatur liegt bei -1°. Die Nacht war von den Temperaturen angenehm, aber geschlafen habe ich trotzdem nicht besonders gut. Denn dieses ist ein Rastplatz, eigentlich sehr schön, der an der Hauptverbindungsstraße liegt und da ist auch Nachts Verkehr und Pkws und Trucks, die hieran vorbeiballern. Meine Nachbarn, die Rentiere sind auch immer noch da und sie machen immer noch das selbe wie gestern Abend, fressen. Bin dann irgendwann losgefahren und das erste Ziel war Hammerfest, wo die Hurtigroutenschiffe auch anhalten, aber sonst ist da nichts besonderes. Zu den Hurtigroutenschiffen, ich habe auf dieser Fahrt übrigens schon min. 2 gesehen, bei dem dritten bin ich mir nicht sicher, denn das war oben vom Westkap. Nun fuhr ich weiter in Richtung Nordkap, bog aber lt. meiner Routenplanung vorher ab in Richtung Havøysund ab. Nach 20 km habe ich dann einen schönen Rastplatz gefunden auf dem ich dann um 11.15 Uhr meine 1 stündige Frühstückspause einlegte. In dieser überlegte ich mir, da das Wetter ja super war, heute das Nordkap anzufahren und evtl. dann dort zu übernachten. Also kehrte ich um und fuhr zum Nordkap, an dem ich im Juni 2003 mit meinem Trike schon einmal war. Nur jetzt brauch man keine Parkgebühren und den besuch der Kugel nicht mehr bezahlen brauch. Man zahlt heute nur noch für das Museum und das andere Kulturzeugs. Dieses war jetzt das dritte Kap, welches ich in meinem Urlaub anfahren wollt. Nun machte ich dort oben meine Fotos

und fuhr dann doch wieder zurück, mir waren einfach zu viele Touris da, die da dann auch übernachten wollten. Das ist ja nichts für mich, außerdem war ich auch sehr früh da, was aber egal gewesen wäre. Ich hatte auf dem Hinweg zum Kapp schon ein paar schöne Stellplätze vor dem Nordkapptunnel (6875m) gesehen und den einen habe ich dann angefahren. Ich hoffe die Nacht wird ruhig, denn hier gibt es nur selten mal Abzweige um von den Hauptverbindungsstraße weg kommt.

Samstag 16. September 2023 (15. Tag)
Tag 382 km bis vor Vadso (E75 - Klubben Rasteplass) * gesamt 5695 km * Fahrtzeit: 7.58 - 16.01 Uhr * 63 km/h in Fahrt * 47 km/h gesamt * Temp. 5 - 11° * Wetter: Sonne bis 15.00 Uhr dann ein wenig Regen, anschl. bewölkt * Übernachtung auf 0 m

Die Nacht war ruhiger als erwartet und heute morgen um 7.30 Uhr waren es draußen 5°.

Auch gab es schon strahlenden Sonnenschein. Nur in der Ferne hinter der Nachbarinsel war eine Wolkendecke zu sehen. Bin dann irgend wann losgefahren und nach gefahrenen 100 km kam ein Abzweig, an dem mein Navi anzeigte, dass ich in 124 km links Abbiegen soll. Die letzten 30 km der Strecke waren aber von der Straße her sehr bescheiden, dafür war die Landschaft aber super schön, nur das sie sich nicht groß veränderte. Dann bog ich links ab und fuhr 20 km von den 120 km die ich eigentlich zum Slettnes Fyr (nördl. Leuchtturm auf EU-Festland) hatte. Die Straße blieb aber weiterhin so schlecht, deswegen drehte ich um. Denn hier war es so, dass ich die 120 km über die gleiche Straße zurück fahren müsste. Das mache ich irgend wann einmal ;-). Also fuhr ich dann meine andere geplante Route weiter, hier war auch die Straße besser. Auch hier war die Landschaft auch wieder super, wie eigentlich immer in Norwegen. Die Straße führte mich über zig km über eine Höhen von 150 m bis 370m. Anschließend gönnte ich mir in Tana Bru noch einen doppelten Espresso bei Shell, der dann auch wieder 78 NOK kostete, aber auch lecker war. Nun suchte ich mir ganz gemütlich einen Stellplatz, den ich auch schnell fand. Nun hoffe ich wieder auf eine ruhige Nacht, denn die Situation des Straßenverlaufes ist gleich wie gestern, dieses ist eine 160 km lange Sackgasse, wie gestern zum Nordkap, die war allerdings "nur" 127 km lang.

bis Porsanger (E6) - Ifjord (98) - Tana Bru (98) - vor Vadso (E75 - Klubben Rastplatz

Sonntag 17. September 2023 (16. Tag)
Tag 370 km bis Sevettijärvi (Finnland-92)  * gesamt 6065km * Fahrtzeit: 8.08 - 16.28 Uhr * 63 km/h in Fahrt * 44 km/h gesamt * Temp. 8 - 10° * Wetter: morgens wolkig aber trocken, ab Mittags ab und zu leichter Regen, Abends Regen * Übernachtung auf 107 m

Heute Morgen sind es 8° und die Nacht war ruhig. Der Himmel ist zu, aber es regnet nicht. Ich startete gegen 8.00 Uhr meine Tagestour, sie führte mich an der schönen Küste der Barentssee entlang. Hier fuhr ich bis Vardø um zu schauen was es da gab, es ist ein Ort, der auf einer Insel liegt. Dann fuhr ich wieder zurück und kam eine Polizeikontrolle, diesen führten einen Alkoholtest durch, welche bei mir zum ersten Mal in meinem Leben durchgeführt. Das Ergebnis war natürlich 0,0, da ich ja seid einen Tag vor meinem Start in den Urlaub nichts mehr getrunken hatte. Dann wurde ich noch gefragt wohin ich wollte und durfte dann weiterfahren. Kurze Zeit später kam ich dann an einer modern designten Picknickplatz an. Hier machte ich dann ein paar Fotos

und fuhr 3 km weiter bis zu einem Parkplatz am Ostkap. Hatte oben glaube ich mal geschrieben, es gäbe nur 3 Kaps, sind doch 4. Muss ich wohl verdrängt haben, da man den nicht direkt anfahren kann, sondern hinwandern muss. Das war natürlich für mich eine Herausforderung, denn ich musste mich bewegen ;-). Aber das wollte ich mir nicht nehmen lassen denn jetzt kann ich sagen, ich habe alle 4 Kaps in Norwegen in einem Urlaub besucht. Ein Weg waren 2,7 km über Steinwege und immer mal hoch und wieder runter.

Ich war dann nach 1,5 Stunden wieder zurück und fuhr weiter, erst mal einen Espresso trinken und frühstücken, denn es war mittlerweile 13.00 Uhr. Den Rest des Tages habe ich mir gemütlichem rumgurken und schöne Landschaften anschauen verbracht. Irgendwann kam ich dann nach Finnland und suchte mir einen Stellplatz. Heute Abend sitze ich mal wieder ohne TV da, denn ich stehe auf einem Waldparkplatz. Die letzten 3 Abende musste ich übrigens auch ohne TV (SAT-Anlage) auskommen, denn ich habe ein kleine Schüssel auf dem Dach und damit hat man hier keinen Empfang. Als erstes hatte mich neulich da erste Programm verlassen, dann das zweite und anschließend der Rest kompl.

bis Vardø (E75) - Varangebotn (E6) - Neiden (893) - Grenze Norwegen-Finnland (92) - Sevettijärvi (92)

Montag 18. September 2023 (17. Tag)
Tag 474 km bis  Rovaniemi * gesamt 6539 km * Fahrtzeit: 6.42 - 17.17 Uhr * 67 km/h in Fahrt * 45 km/h gesamt * Temp. 0- 11° * Wetter: von bewölkt bis sonnig * Übernachtung auf 13 m

Es sind morgens satte 0° und die Sonne versucht aufzugehen. Ich koche meine 1,2 L Teewasser, trinke meinen ersten Tee und fahre los. Das Teewasser schaffe ich aber nicht ganz aufzubrauchen, denn dann habe ich zumindest für Zähneputzen noch warmes bis heißes Wasser. Dann fahre ich los in den Tag. Da ich ja in Finnland bin, und das das Land so mag, von den Fahrstrecken her, ging die Strecke bis zur ersten Abzweigung 88 km und dann zur Ankunft an meinem Zwischenziel noch einmal 344km ohne abzubiegen. Und der Streckenverlauf und die Landschaft waren sehr sehr gleichbleibend. Das Zwischenziel hieß mal wieder Santa Claus Town in Rovaniemi

 Dann suchte ich mir einen Stellplatz vor einem Supermarkt, der morgen früh erst um 10.00 Uhr öffnet. Außerdem hatte ich heute Probleme mit dem Fahrzeug, die Motorkontrollleuchte ging an. Dann habe ich mit dem Vermieter und vorher auch mit der Vermieterin gesprochen, ich solle mir keine sorgen machen, es wird nur eine Steuergerätefehler sein. Wenn ich aber mal eine Citroen-Werkstatt finden sollte, sollen die das Steuergerät sicherheitshalber auslesen. Bei Google-Maps hatte ich keine gefunden, nicht auf annähernd meiner Strecke. Und da das Fahrzeug neu ist (Baujahr 2023, 29000 km) kann das nur ein Steuergerätefehler sein. Bin immer noch am Polarkreis und habe immer noch keinen SAT-Empfang.

(92) - Kaamanen (4) - Ivola (4) - Sodankylä (4) - Laakso (4) - Rovaniemi (4)

Dienstag 19. September 2023 (18. Tag)
Tag 544 km bis 20 km vor Abisko * gesamt 7083 km * Fahrtzeit: 6.22 - 16.29 Uhr * 67 km/h in Fahrt * 54 km/h gesamt * Temp. 0 - 9° * Wetter: beschissen, Regen u. Schnee * Übernachtung auf 368 m

Heute Nacht habe ich auch wieder ganz gut geschlafen, bis der Verkehr um 5.00 Uhr OEZ (4.00 Uhr MEZ) los ging. Also stand ich um 6.30 Uhr OEZ bei 9° auf machte mich fertig und dann auf den Weg. Wetter in Finnland war i. O. Wetter änderte sich aber in Schweden, die erste Zeit hatte ich Dauerregen bei 9-10° und die Landschaft war wie in Finnland, also keinerlei große Veränderungen und das bei Dauerregen. War schon ziemlich ätzend, dass war aber noch nicht alles, es wurde schlimmer, je näher ich nach Kiruna kam, desto mehr Schnee mischte sich in den Regen, bis es nur noch schneite. Dieses habe ich dann 145 km mitgemacht, bis ich mir einen Rastplatz zum übernachten suchte. In der Pampa übernachten wollte ich nicht, denn ich weiß ja nicht wie viel Schnee noch runter kommt.

(83) - (932) - (98) - (394) - Gällivare (E10) - Kiruna (E10) - Rastplatz "Pessisjåkka" (E10)

Mittwoch 20. September 2023 (19. Tag)
Tag 202 km bis Sommarset am Tysfjord (E6) * gesamt 7283 km * Fahrtzeit: 7.17 - 17.41 Uhr * 46 km/h in Fahrt * 19 km/h gesamt * Temp. -1 - 8° * Wetter: Schneefall, trocken u. bewölkt * Übernachtung auf 0 m

Es sind -1° und es hat die ganze Nacht geschneit

 habe jetzt noch 100 km bis Narvik wo es 6° sein sollen. Ich wollte doch nur schnell von Finnland zurück nach Norwegen. Ich fuhr dann nach dem Fertigmachen recht früh los, denn ich war schon um 19.50 Uhr ins Bett gegangen. Die ersten ca. 30 km, an Abisko vorbei, fuhr ich mit ca. 30 - 40 km/h denn in der Nacht hatte es ca. 2 - 3 cm Schnee gegeben. Die nächsten ca. 30 km bis zur Grenze nach Norwegen wurde dann immer besser, aber zwischendurch aber auch wieder ein wenig schlechter. Aber es ging dann ganz gut. Nach der Grenze wurde es immer besser aber es blieben die erste Zeit noch -1°. In Narvik angekommen trank ich mir erst einmal wieder einen Espresso bei meiner Lieblingstanke und war glücklich, dass ich heil hier angekommen bin. Als nächstes suchte ich eine Werkstatt, die den Fehlerspeicher vom Fahrzeug auslesen und zurücksetzten konnte. Nachdem ich das alles hinter mir hatte, suchte mir dann endgültig einen Platz um in Ruhe zu Frühstücken. Dieses war vor einer Brücke, hinter der schneebedeckte Berge zu sehen waren. Dann fahr ich weiter und nach ein Paar km geht die Reifendruckanzeige an. Fahre also zur nächsten Tanke und sehe, dass ich mir eine Schraube eingefahren habe. Habe dieses dem ADAC über App gemeldet. Nach 2 Minuten bekam ich einen Anruf und wir habe die Formalitäten geklärt. Nun hieß es warten bis Sie sich melden, bis der NAF hier ist. Nach 30 Min. hat sich dann ein Fahrer gemeldet und mir mitgeteilt, dass er voraussichtlich in 20 - 25 Min. Vorort sein wird. Das war er dann auch und der Reifen war nach 30 Min. repariert. Dann trank ich mir noch einen Espresso und fuhr 33 km weiter zur Fähre. Nach der Fährüberfahrt stellte ich mit entsetzten fest, dass ich kein Brot fürs Abendessen mehr hatte und ich mir direkt einen Stellplatz suchen wollte, welches ich dann auch tat. Den fand ich im nächsten Ort auf dem Joker-Supermarktparkplatz (24/6) wo ich mir dann auch noch ein Brot kaufen konnte.

Schweden (E10) - Narvik (E6) - Sommarset (E6)

Donnerstag 21. September 2023 (20. Tag)
Tag 345 km bis Parkplatz Braset (Engenbreen-Gletscherarm * gesamt 7628 km * Fahrtzeit: 7.43 - 16.49 Uhr * 57 km/h in Fahrt * 38 km/h gesamt * Temp. 8 - 11° * Wetter: trocken bis Regen mit Sturm * Übernachtung auf 3 m

Heute Morgen sind es 8° und Nachts ist kein Schnee gefallen ;-). Der Himmel ist bewölkt, aber es ist trocken und windig. Und es wurde aus windig böig und stürmisch. Ich fuhr also los und fand eine  Rastplatz, an dem ich eine Toilettenpause einlegen konnte. Hier gab es einen Automaten, der die Toilettenkassette selbstständig reinigt. Ich hatte das noch nie gemacht, also ausprobieren. Und es war ganz easy, 2 Knöpfe drücken, Kassette einschieben, ca. 4 Min. warten und fertig. Hier war sogar dann auch das Zeugs für die Toilette drin. Diese geschah alles ohne das man irgend etwas sah. Und es hat auch noch nicht einmal was gekostet, war ganz begeistert. Dann fuhr ich weiter und fand eine Shell-Tankstelle an der ich einen doppelten Espresso, der war genau so gut wie bei meiner Lieblinkstanke und kostete nur unwesentlich mehr. Diese hatte auch eine Außenwaschanlage, bei der ich mein Grauwasser entsorgen konnte. Dann fuhr ich zufrieden weiter und hatte bis Fauske eine Tour der Tunnel, ich habe dies nicht gezählt und weiß die km nicht aber es waren jeden Menge. In einem musste ich eine halbe Stunde warten, weil der nächste der 100 m später kam für ca. 1 Stunde gesperrt war, denn dort hatte sich Drahtseile von der Decke gelöst. Dann ging es irgend wann weiter und ich suchte mir einen Platz zum Frühstücken. Diesen fand ich in Fauske, ab hier wurde die Fahrt dann von Regen und stürmischen Böen von bis zu 26 m/s begleitet. Ich besuchte dann den Gezeitenstrom (Saltstraumen). Hier war aber nicht viel, da ich zur falschen Zeit da war. Dann fuhr ich weiter durch die bergige und echt stürmische Landschaft zum Ureddplassen (Aussichtspunkt), der eigentlich ein Rastplatz im modernen Design angelegt ist. Auch hier schoss ich einige Fotos, fuhr dann wieder mal tanken und suchte mir einen Stellplatz am Parkplatz des Braset (Engenbreen-Gletscherarm). Hier hatte ich auch das erste Mal wieder SAT-Empfang mit dem ersten und zweiten, dass ließ aber nach, als der Regen wieder richtig einsetzte, also ging ich wieder einmal vor 21.00 Uhr ins Bett. Hier hoffe ich auf eine doppelt ruhige Nacht (Straßenverkehr und Wind).

(E6) - Fauske (17) - Braset (Engenbreen-Gletscherarm - 17)

Freitag 22. September 2023 (21. Tag)
Tag 180 km bis Drevja Kirke * gesamt 7808 km * Fahrtzeit: 7.58 - 16.36 Uhr * 40 km/h in Fahrt * 21 km/h gesamt * Temp. 9 - 11° * Wetter: bedeckt bis Regen * Übernachtung auf 70 m

Der Wind hat sich in der Nacht irgendwann gelegt und es hat aufgehört zu regnen. Die Straßen sind nass und es sind 10°. Die Nacht war vom Straßenverkehr auch relativ ruhig und ich habe ganz gut geschlafen. Ich fuhr  gegen 8.00 Uhr los und und mein erster Stopp, war die Fähre nach 7 km, auf die ich 1/2 Stunde warten musste. Nach der 15 minütigen überfahrt fuhr ich dann zu meinem nächsten Stopp nach 28 km, dieses war auch wieder eine Fähre. Diese war zwar schon da, aber sie fuhr erst in 2 Stunden. Also legte ich dann, um 9.45 Uhr eine laaaange Frühstückspause ein. Die Fährüberfahrt sollte dann auch von 11.50 (Jektvik) bis 12.50 Uhr (Kilboghamn) dauern. Das schlimmste war aber ich hatte noch doppelten keinen Espresso. Nun ging es wieder weiter und ich bemerkte, dass jetzt die Reifendruckkontrollleuchte nicht mehr aufleuchtetet. Endlich keine Kontrollleuchte mehr die an ist. Dann habe ich die Treppenstufen ins Meer betreten und fotografiert. Dieses waren wirklich so ca. 50 Treppenstufen, über die man vom Rastplatz aus direkt ins Meer gehen konnte.

Hiernach kam überraschender weise wieder eine Fähre, auf die ich jetzt wieder eine 3/4 Stunde warten musste. Als ich hier wartete fing es an zu gallern. Von der Fähre runter fuhr ich weiter um mir einen Stellplatz zu suchen. Auf der Suche wurde es schlagartig trocken und dunkel für 10,7 km. Denn ich fuhr durch einen Tunnel. Anschließend ging der Regen weiter und  ach, mal was neues, wieder eine Kontrollleuchte an und zwar dieses Mal die, für Ad-Blue tanken. Dann erscheint auch noch ein Text im Display, dass ich in spätesten 2400 km das Fahrzeug nicht mehr starten kann. Ist das der Ernst des Fahrzeugherstellers, 2400 Km? Ok, da fand ich nach weiteren 5 km einen Stellplatz an einer Kirche.

(17) - Forøy (17) - Jektvik (17) - Nesna (17) - Leira (78) - Drevja

Samstag 23. September 2023 (22. Tag)
Tag 350 km bis Vuku * gesamt 8158 km * Fahrtzeit: 7.54 - 17.18 Uhr * 60 km/h in Fahrt * 37 km/h gesamt * Temp. 7 - 14° * Wetter: trocken u. sonnig * Übernachtung auf 17 m

Heute Morgen sind es 7° und überall hängen Wolken rum. Zur Zeit regnet es nicht. Hatte mal wieder eine richtig ruhige Nacht, so bei den Toten ;-). Nach dem ich losfuhr fand ich schnell meine Lieblingstanke und trank mir nen doppelten. Fuhr dann wieder weiter zum Laksforsnesset (Wasserfall) und machte ein paar Fotos. Als nächstes suchte ich mir dann so gegen 10.00 Uhr eine Rastplatz, wo ich in Ruhe frühstücken konnte. Nun fuhr ich weiter zum Nordlandportal, machte auch hier ein paar Fotos, aß ein Eis bei 11° in der Sonne

und fuhr weiter durch schöne Berg- u. Seenlandschaften bis ich mir dann einen Stellplatz suchte, was wieder mal etwas dauerte.

E6 bis Steinkjer (759) - Stiklestad (756) - Vuku

Sonntag 24 September 2023 (23. Tag)
Tag 393 km bis Hummelfjell-Alpincenter * gesamt 8551 km * Fahrtzeit: 8.01 - 16.44 Uhr * 64 km/h in Fahrt * 45 km/h gesamt * Temp. 8 - 12° * Wetter: immer besser werdend, Nachmittags Sonne * Übernachtung auf 675 m

Ich habe es ausnahmsweise mal 9°, der Himmel ist mit dunklen Wolken bedeckt, die z. Z. Wasser verlieren. Dieses lies aber schnell nach und es wurde dann auch immer besser. Irgendwann überschritt ich dann die Grenze nach Schweden und war plötzlich auf 600 m Höhe, wo dann die Landschaft immer karger wurde und auch wieder Rentiere auf der Straße auftauchten. Als ich dann nach ca. 80 km am Tännforsen (Wasserfall) war es mittlerweile trocken und ich konnte zum Wasserfall laufen. Zuerst in dem unteren und dann in den oberen Bereich. Die Strecke war steil aber für mich zu schaffen, die gesamte Strecke war ca. 1 km.

Anschließend fuhr ich weiter und an der nächsten Abzweigung bog ich wieder ab nach Norwegen. In Norwegen angekommen suchte ich mir dann einen Rastplatz wo ich frühstücken konnte. Anschließend fuhr ich weiter und suchte mir in Stjördal einen Circle "K"- Tankstelle und trank mir einen doppelten Espresso und tanke. Nun fuhr ich weiter und suchte mir einen weiteren Rastplatz, um noch einmal eine Pause einzulegen. Die Temperaturen stiegen mittlerweile auch schon wieder auf 12° an. Ab Mittag stiegen nicht nur die Temperaturen sondern auch die Höhe auf der ich dann fuhr. Der höchste Punkt waren 917 m

und auf über 500 m hielt ich mich für Stunden und übernachtet nun in einem Skigebiet auf 675m.

756 bis z. Grenze N/S (322) - bis Tännforsen (Wasserfall) (E14) - Stjördal (705) - Röros (30) - Hummelfjell-Alpincenter

Montag 25. September 2023 (24. Tag)
Tag 427 km bis Nord-Aurdal * gesamt 8978 km * Fahrtzeit: 8.10 - 17.32 Uhr * 58 km/h in Fahrt * 46 km/h gesamt * Temp. 11 - 19° * Wetter: Regen, starker Wind, Sonne * Übernachtung auf 467 m

Heute Morgen waren es warme 11°, dafür wehte aber ein Wind mit angeblichen 18 m/s, außerdem war es am regnen. Ich machte mich relativ schnell fertig und fuhr los. nach ca. 1 Stunde fand ich dann auch eine Cirkle "K"-Tanke und trank mir erst einmal einen doppelten Espresso, was sonst. Übrigens einer kostet 23 NOK, ein doppelter (also 2) 33 NOK. Nun fuhr ich weiter durch die regnerische und stürmische Landschaft.

Stellenweise habe ich 30 Minuten oder länger keine fahrenden Fahrzeuge gesehen. In Alvdal stellet ich mich dann auf einen Supermarktparkplatz und legte eine Frühstückspause ein. Dann fuhr ich weiter zu einem schön angelegten Rastplatz, dem Strømbu. Von hier aus fuhr ich dann zur Sohlbergplassen (Aussichtsplattform), die dann auch nur 8 km kam.

 

Dann fuhr ich weiter und fuhr durch das Gudbrandsdal, es ist Norwegens längstes (Tal 200km). Ich fuhr aber nur ein Teilstück, hier war die max.-Geschwindigkeit auf 60 km/h begrenzt. Es war sehr schön zu fahren, denn die Landschaft war super, wie immer und die Temperaturen stiegen auf 19°. Dann ging es wieder so bergauf und die Temperaturen runter. Die Temperaturen vielen auf 8° als ich das Cafe auf dem Flye auf 1398 m erreichte.

Da es hier oben aber sehr stürmisch und auch wieder regnerisch wurde, fuhr ich schnell weiter, um weiter unten einen Stellplatz zu suchen, was auch heute nicht so einfach war. Nun stehe ich wieder mal hinter einem Kiwi-Supermarkt, da ich nichts besseres fand.

Tynset (30) - (3) - Alvdal (29) - Folldal (27) - Frya (E6) - Randsverk (51) -Fagernes (E16) - Nord-Aurdal (E16)

Dienstag 26. September 2023 (25. Tag)
Tag 342 km bis Høysand * gesamt 9320 km * Fahrtzeit: 8.09 - 16.29 Uhr * 54 km/h in Fahrt * 41 km/h gesamt * Temp. 6 - 18° * Wetter: Tagsüber sonnig, Abends wolkig * Übernachtung auf 36 m

Heute Morgen sind es wieder 7°, aber ich sehe keine Wolke am Himmel. Die Nacht war sehr ruhig und ich habe bis 7.30 Uhr geschlafen. Nachdem ich losfuhr führte mich der Weg auf über 700 m Höhe und ich konnte die Wolken unter mir im Tal hängen sehen . Die Temperaturen stiegen auch relativ schnell an und ich hatte bis Mittag schon 14°. Wie immer trank ich zwischendurch einen Espresso und legte nur eine relativ kurze Frühstückspause ein, die dieses mal ein Hot-Dog war. Hiernach viel mir dann ein, dass dieses ja evtl. meine letzte Nacht in Norwegen sein wird, denn vermutlich werde ich im Bereich der Norwegisch, schwedischen Grenze mir einen Stellplatz suchen. Da bekam ich dann auch wieder meine "Nachhausekommdepressionen". ;-) Denn jetzt muss ich ja schon ein wenig genauer planen, wie und wo ich wann ungefähr sein muss. Denn am letzten Tag möchte ich ja nicht 100e km über die Autobahn ballern müssen oder 2 Tage früher Hause sein. Was nicht das schlimmste ist, ich habe ja nächste Woche auch noch Urlaub, aber sobald es nach Hause geht, denke ich auch schon wieder an meinen Job bzw. Arbeitgeber. Auf jeden Fall war ich dann als nächstes an dem Aussichtspunkt Kongens Utsikt (Kings View) für diesen ich abbiegen musste und die Anfahrt von ca. 70 m auf 400 m über eine Strecke von 5km hochfuhr.

Anschließend fuhr ich wieder runter und umfuhr Oslo großräumig und fuhr durch einen Tunnel unter dem Oslofjord. Nun wollte ich gegen 15.45 Uhr mal schauen, welche Stellplätze auf meiner Route liegen. Dieses verzögerte sich, da ich durch Sarpsbourg fuhr und dieser Ort mehrere Baustellen mit mehreren Umleitungen hatte. Raus aus dem Ort suchte dann in der park4night-App und fand dann einen nach knapp 10 km.

Nord-Aurdal (E16) - (33) - (247) - (34) - Brandbu (240) - Toso (241) - (E16) - (285) - (E134) - Vestby (121) - (115) - (114) - Sarpsbourg (118)

Mittwoch 27. September 2023 (26. Tag)
Tag 451 km bis Fredensborg (DK) * gesamt 9871 km * Fahrtzeit: 7.40 - 17.19 Uhr * 60 km/h in Fahrt * 47 km/h gesamt * Temp. 14 - 22° * Wetter: mit wenig Regen u. immer sonniger * Übernachtung auf 23 m

Das ist der Wahnsinn, es sind heute morgen 14°, aber der Himmel besteht aus einer dunklen Wolkendecke. Bis zur Grenze war es i. O. Dann wurd es schlechter mit Regen. Bin dann 260 km Autobahn gefahren erst die E& bis Göteborg, ab da dann die E20 bis Helsingborg zur Fähre nach Dänemark. Dort habe ich dann ca. 20 km weiter einen Stellplatz gefunden.

Donnerstag 28. September 2023 (27. Tag)
Tag 415 km bis Sande * gesamt 10.286 km * Fahrtzeit: 7.47 - 16.33 Uhr * 60 km/h in Fahrt * 47 km/h gesamt * Temp. 17 - 23° * Wetter: * Übernachtung auf 0 m

Heute Morgen ist es diesig und 17°. Die Temperaturen stiegen langsam an aber es blieb erst einmal schwül. Das legte sich ab Mittag denn dann setzte sich die Sonne immer mehr durch und es wurde immer wärmer. Die Temperaturen stiegen auf bis zu 23° an. Nach dem losfahren morgens hatte ich ein paar km und musste dann mit einer Fähre übersetzten. Dann fuhr ich weiter und trank mir erst einmal einen doppelten Espresso, wie immer auch an einen Cirkle "K"-Tanke. Die gibt es hier in Dänemark genau so oft wie in Norwegen. Dann fuhr ich weiter über die Storebælt-Brücke von Seeland nach Fyn, für die man auch bezahlen muss aber ich habe ja meinen Transponder und konnte ohne Probleme durchfahren. Dann umfuhr ich zwei größere Städte (Odense, Kolding) über die Autobahn und fuhr in Richtung Deutschland. In Deutschland angekommen suchte ich mir einen Stellplatz, dieses mal einen speziellen. Dieser musste auf jeden Fall 3 Bedingungen erfüllen
1. Hier muss es Fisch zu essen geben
2. Hier muss es Bier geben
3. Ich muss hier übernachten können.
Dieses fand ich schnell in Enge-Sande (Frieseneck) über Google-Maps und war auch zufrieden. Zum Schluss habe ich noch einen doppelten Espresso und doppelten Ramazzotti bekommen. Ich war dann sehr zufrieden.

Bin in Deutschland angekommen.

Freitag 29. September 2023 (28. Tag)
Tag 285 km bis Anderlingen - Ohrel * gesamt 10.571 km * Fahrtzeit: 8.13 - 17.02 Uhr * 49 km/h in Fahrt * 32 km/h gesamt * Temp. 15 - 23° * Wetter: von Regen bis Sonne * Übernachtung auf 15 m

Nach dem fertig machen, bin ich aufgebrochen und an der Nordsee runter bis Glücksstadt gefahren. Hier habe ich die Fähre nach Wischhafen genommen und mir einen Stellplatz mit den gestrigen 3 Bedingungen gesucht und nach einer weile auch gefunden.

Samstag 30. September 2023 (29. Tag)
Tag 252 km bis nach Hause * gesamt 10.823 km * Fahrtzeit: 6.51 - 13.58 Uhr * 57 km/h in Fahrt * 35 km/h gesamt * Temp. 11 - 18° * Wetter: * Übernachtung auf 98 m

Sonntag 01. Oktober 2023 (30. Tag)
Wohnmobil putzen

Montag 02. Oktober 2023:
Wohnmobil in Gütersloh abgeben * ca. 30 km * gesamt 10.601 km

 

Info's
(das, was für mich wichtig und interessant ist)
Stand 2022

- Smartphone (NFC => kontaktloses Bezahlen): Um zu bezahlen mit NFC brauch man keine SIM-Karte im Smartphone um damit zu bezahlen, sollte aber zwischendurch mal online gehen (lt. meiner Bank). Hat super funktioniert.
- NFC: Ist in allen Ländern und überall möglich
- tanken, einkaufen usw.: überall mit Karte möglich
- Bargeld: habe ich nicht gebraucht, manchmal ist es so, wenn man Parkplätze oder anderes auf Vertrauensbasis bezahlen muss, muss man Vorort eine App laden und darüber bezahlen, habe ich aber auch nicht gebraucht

Norwegen-Info's
Stand 2023

Tankstellen-Info's
- Tankstellennetz: ist gut ausgebaut, man brauch sich im Normalfall keine großen Gedanken machen. Fährt man aber mal ins Landesinnere spezielle Strecken, gibt es schon mal über 90 km keine Tankmöglichkeit
- bezahlen: ausschließlich mit Karte
- bezahlen: an die Zapfsäulen auch kontaktlos
- bezahlen: im Shop nur noch bei wenigen möglich
- Diesel-Preis: von Gegend immer unterschiedlich
- Ad-Blue: gibt es an der Zapfsäule
- Toiletten: wer kein Problem damit hat, auf öffentliche Toiletten zu gehen, kann an Tankstellen und auf Rastplätzen (im Touri-Gebiet), zu jeder Zeit, auf diese gehen, sie sehen echt sauber aus. Sie sehen meist wie frisch geputzt aus. Ab nördlich der Lofoten haben die Rastplätze meistens Plumpsklo. Aber die Toiletten in den Tankstellen sind immer noch sauber und für jeden zugänglich.
- Espresso (doppelt): Cirkle K vom Geschmack her der aller Beste und auch der günstigste, denn hier bekommst du immer 2 zu dem Preis von einem


Verkehrs-Info's inkl. Maut f. Straßen und Fähren
- Straßen-Maut: gibt es ohne Ende und es kommen ganz schöne Kosten zusammen (lag in 17 Tagen, bei ca. 70 € im Jahr 2022)
- Straßen-Maut: habe mir den SkyttelPASS-Chip angeschafft (Vertrag abschließen, Transponder kommt nach einer Woche, funktioniert einwandfrei, Kennzeichen ist jederzeit änderbar), mit dem bekomme ich auf alle Mautgebühren 20 % Ermäßigung und den kann man mit dem Fährsystem AutoPASS für Fähren verknüpfen auf welches man für die meisten Fähren 50 % Ermäßigung bekomm. 
- Fähren-Gebühren: habe einen Vertrag mit AutoPASS für Fähren abgeschlossen (Kennzeichen ist jederzeit änderbar, habe in 2022 für 13 Fährüberfahrten ca. 200 € bezahlt und hier sind schon 50 % abgezogen). Die Kundenkarte sollte man immer griffbereit habe, denn auf einigen wenigen wollen die Fähr-Unternehme direkt abrechnen, dann zeigt man die Karte vor und es wird über das System abgerechnet.
- Verkehrs-Infos: Sperrungen und Baustellen findet man unter www.175.no
- Rastplätze-Toiletten: wer kein Problem damit hat, auf öffentliche Toiletten zu gehen, kann auf Rastplätzen (im Touri-Gebiet), zu jeder Zeit, auf diese gehen, sie sehen echt sauber aus. Sie sehen meist wie frisch geputzt aus.
- Rastplätze - Toiletten: Ab nördlich der Lofoten haben die Rastplätze meistens Plumpsklo. Aber die Toiletten in den Tankstellen sind immer noch sauber und für jeden zugänglich.

- Supermärkte, Cafés und überall anders: zahlen ausschließlich mit Karte
- Sprache: Der aller größte Teil der Norweger spricht Englisch und das meiner Beurteilung nach sehr gut (mein Englisch ist allerdings mies, aber ich komme immer klar)
- Übernachtungsplätze: Findet man überall, ist nur die Frage welche Ansprüche man hat. Also Parkplätze von Kirchen, Fußballstadien, Wanderparkplätzen und Skigebieten sind immer gute Plätze, meist nicht an der Hauptstraße und sehr ruhig. Sonst Fragen ist immer gut, bisher hat noch niemand nein gesagt.
- Eis: Es gibt an jeder Tankstelle Norweger die bei jedem Wetter und bei jeder Temperatur Eis essen
- PKWs: Hier fahre wirklich viele Oldtimer und Ammi-Schlitten rum
- PKWs: Tesla fahren hier ohne Ende rum, deswegen gibt es auch überall Elektro-Tankstellen und nicht nur an Tankstellen sondern auch an Supermärkten, da kommt es schon mal vor, das da so 20 Stück vorhanden sind.
- freies WLAN: gibt es in Supermärkten, Tankstellen, öffentlichen Gebäuden aber nicht bei jedem, muss man einfach ausprobieren und oft im Gebäude sein.
- Norweger: Wenn die Norweger Sonnenbrillen tragen, tragen sie welche mit verspiegelten Gläser und bunt, wie man das von den Skifahrerbrillen kennt.
- SAT-Empfang: oft sehr schwierig wenn man sich an den Fjorden aufhält

Gruß!
                                             Omme